Strommarkt

Längerfistige Preistrends bei zunehmender kurzfristiger Volatilität

Die Preisschwankungen nehmen mit der Marktreifung sowohl bezüglich Geschwindigkeit als auch Größe zu. Preisschwankungen von 300 TEUR/100 GWh innerhalb eines Tages sind dabei keine Seltenheit mehr. Gleichzeitig zeigt der Strommarkt ausgeprägte Trendphasen mit gerade bei Aufwärtstrends sehr kurzfristigen Preiseinbrüchen. Die hohe Marktgeschwindigkeit verändert die Anforderungen an Beschaffungsvorgänge fundamental. Beispielsweise veringern sich bei Ausschreibungen Angebotsfristen von Tagen zu wenigen Minuten (sofern scharf kalkuliert).

Konsequenz: Hohe Reaktionsgeschwindigkeit, Umsetzungs-Readiness und Marktnähe werden für alle Marktteilnehmer zentrale Bestandteile bei der Kosten- und Risikominimierung.