Nichtlagerfähigkeit: Jede Stunde zählt
Die Nichtlagerfähigkeit von Strom hat neben der daraus folgenden hohen Preisvolatilität in der Praxis viele weitere
Konsequenzen. Beispielsweise hat jede einzelne Stunde als kleinste handelbare Einheit einen eigenen Preis. Dadurch gibt es keinen einfachen Forwardpreis zur Bestimmung des Wertes der Nachfragemengen eines Unternehmens – vielmehr müssen individuelle, stundenscharfe Preisforwardkurven mit 8.760 Einzelpreisen je Lieferjahr auf die individuelle Lastprognose angewandt werden. Mit erheblichen Preisunterschieden.